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Freies Klavierspiel

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Was bedeutet für mich "Freies Klavierspiel"?

Mit "Frei" meine ich nicht willkürlich. 

Aristoteles sagte: "Mathematik ist Musik für den Verstand. Musik ist Mathematik für die Seele."  

Damit unser Innerstes eine Musik als schön empfinden kann, muss eine Tonabfolge, ein Klangbild einer Harmonisierung mathematischer Grundlage folgen. Analysiert man z. B. den Komponist Johann Sebastian Bach erkennt man sehr häufig Annäherungen an das Verhältnis des goldenen Schnittes. 

Nun kann man also wohl überlegt, Noten bzw. Töne auf einem Blatt komponieren und versuchen die Harmonisierung zu perfektionieren, ODER im Freien Klavierspiel, in der Improvisation, sich direkt über die Intuition musikalischer Schönheit annähern.

Mit jedem gespielten Ton steht man vor der Entscheidung des nächsten Tones. Ich bin immer frei zu entscheiden welchen ich als nächsten spiele, doch je mehr meine Entscheidungskraft wächst durch Wissen und Erfahrung in Harmonielehre und ihrer Mathematik, ganz egal ob intuitiv oder rational verstanden, gewinnt mein Spiel an Schlüssigkeit, wird harmonischer - wird letztendlich von meiner Innenwelt als "schöner" empfunden.

Also gibt es Regeln und Grenzen. Doch nur durch sie kann ich mich frei fühlen in der Entscheidung in welchen ich mich aufhalte und über welche ich mich hinwegsetze. Hier sind wir wohl mitten in der Kunst.

Und dann gibt es da noch die physikalischen Grenzen, meine Fingerfertigkeiten. Um hier frei zu werden und die Grenzen zu überwinden gilt die selbe Regel wie überall wo man Meisterschaft erlangen will: Übung macht den Meister. Hier befreit uns die, als so oft als Joch empfundene, Disziplin dran zu bleiben und zu üben. 

Ist der Unterricht was für mich?

Mein Angebot richtet sich an Menschen ab dem neunten Lebensjahr. In Ausnahmen auch jünger. Dem Alter nach oben ist keine Grenze gesetzt.

Ich habe schon verschiedene Altersstufen unterrichtet, sozialpädagogisch gearbeitet und dadurch unterschiedlichste Erfahrungen gesammelt, die mich zu dem Schluss gebracht haben, dass für meine Art des Unterrichtens ein gewisser kognitiver Entwicklungsstand erreicht sein sollte. Dieser wird ab dem neunten Lebensjahr, meiner Erfahrung nach entwickelt.

Mein Angebot richtet sich an Menschen, die Musik und das Musizieren im allgemeinen suchen, Klavierspielen lernen wollen und das ohne Druck.

Voraussetzung für mich ist, dass die Schüler freiwillig und gerne zu mir kommen (das richtet sich an Eltern) und nicht den Ehrgeiz mitbringen für andere in einem Wettbewerb glänzen zu wollen/müssen, sondern dass sie mit dem Ehrgeiz zu mir kommen, an sich und ihren musikalischen Fähigkeiten arbeiten zu wollen.

Zu mir kommt man, um an sich selber zu arbeiten. Die Lust mit dem Gelernten anderen eine Freude zu bereiten, wenn man etwas vorspielt, kommt von innen und den Schülern selbst. Ich veranstalte nur auf Wunsch der Schüler ein Vorspiel.

Klingt spannend?

"Mein Angebot"

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